Wenn man zum Brigittenschloss wandert sieht man große Granitfelsen und verwitterte Steine auf dem Weg. Bauherren waren die Freiherrn von Röder im 11. Jahrhundert als Flieh- und Signalburg. Von Schloss Hohenrode konnte man direkt auch nach Burg Neu-Windeck in Lauf und nach Schloss Rodeck in Kappelrodeck blicken, bzw. Nachrichten via Signalen austauschen. Bereits 1524 wurde die Burg verlassen, sie verfiel und wurde so zur Ruine.
Der Aufstieg zur Burg lohnt deshalb auch weniger wegen des „Gemäuers“, als vielmehr der Aussicht wegen, die von der angelegten Terrasse einzigartig und grandios ist.
Zwei unterschiedliche Wege bieten sich an, einmal ein 10 KM langer Rundweg, der am Kurhaus bei Sasbachwalden beginnt und dann bergan führt über Kappelberg, Grieseneck, das Birkköpfel über Wolfersberg, Hagenberg, Unterm Katzenstein zum Brigittenschloss und von da dann später über Honsmathise, den Bischenberg und die Gaishölle, inklusive der Wasserfälle zurück zum Kurhaus.
Oder aber man fährt bis Brandmatt mit dem Wagen, versucht dann rechts abzufahren, Richtung Terrassenpark Brandmatt (Am Strassenschild „Am Göckelshof“ rechts ab, und sucht sich einen Parkplatz. Vorsicht, wie man auf dem Bild sieht, ist man nicht überall in Brandmatt willkommen!
Dann einfach der Beschilderung folgen. Man braucht von hier ca 20 Minuten bis zum Brigittenschloss, bzw. zum Schloss Hohenrode, um korrekt zu sein.
Sie möchten sich belohnen, Rast machen auf ihrer ausgedehnten Wanderung, dann empfehlen wir gerne den Berghof Grüner Baum in Brandmatt. Auf der Terrasse können Sie den Ausblick auf die Rheinebene und Straßburg genießen, während Sie sich kulinarisch verwöhnen lassen.